Herr Stockenhuber, worauf kommt es bei der Einrichtung eines Arbeitsplatzes zur Behandlung von Kindern genau an?
Kinder sind kleine Erwachsene und benötigen ein spezielles Umfeld, um sie optimal behandeln zu können. Sie wollen die weich gepolsterte Liege über eine Treppe selber „erobern“. Das versteckte Behandlergerät und natürlich der Fernseher an der Decke tragen zu einer entspannten Atmosphäre bei. Dadurch nimmt man den Kindern die Angst. Riesige „normale“ Behandlungsstühle bewirken oftmals das Gegenteil und wirken furchteinflößend.
Zur Grundausstattung gehört eine spezielle Behandlungseinheit. Was sind die Besonderheiten der Liege? Wie individuell lässt sich diese auf erstens die Praxis und zweitens den Behandler abstimmen?
Die Liege kann individuell angeboten und speziell für die Praxis oder den Behandler konfiguriert werden. Der Zahnarzt möchte effizient arbeiten und sich nicht zu den Handstücken oder der Turbine bücken müssen. Die Höhe des Gerätekopfes ist ohne Kraftaufwand stufenlos einstellbar. Generell sind die Behandlungseinheiten sehr wartungsarm und effizient. Gleichzeitig sind Erweiterungen für bis zu fünf Instrumente am Gerät jederzeit möglich. Sehr wichtig ist eine Tray-Ablage am Kopf des Gerätes zum Ablegen der Instrumente.
Spezielle Kinderzahnärzte haben spezielle Wünsche. Welche Wünsche können Sie erfüllen?
Wir sind seit 20 Jahren – die ersten Praxen eröffneten dank unserem Service in Hamburg und München – mit den Kinderzahnärzten mitgewachsen und wissen sehr genau, worauf der Zahnarzt Wert legt und worauf bei der Einrichtung zu achten ist. Berücksichtigt wird dabei, ob ein Behandlungsraum in einer Familienpraxis einzurichten ist oder eine reine Kinderzahnarztpraxis mit mehreren Zimmern geplant und ausgestattet wird. Mehr als 300 Referenzpraxen sind für uns der beste Indikator für unsere gute Arbeit.
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