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Prophylaxe

Alterszahnmedizin: mit hochdosiertem Fluorid gegen erhöhtes Kariesrisiko bei Senior*innen

Die Alterszahnmedizin rückt immer mehr in den Fokus der Prophylaxe-Expert*innen. In den nächsten Jahren ist nicht zuletzt aufgrund des demografischen Wandels mit einem deutlichen Anstieg von Senior*innen in den zahnärztlichen Praxen zu rechnen. Zudem wurde in der der 5. Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS V) von 2016 aufgezeigt, dass sich der Mundgesundheitszustand beim Eintritt der Pflegebedürftigkeit rapide verschlechtert. Eingeschränkte Mobilität, Mundtrockenheit und Allgemeinerkrankungen – für ältere Menschen erhöht sich mit diesen Faktoren das Kariesrisiko. Daher empfehlen Expert*innen Pflegeprodukte mit hochdosiertem Fluorid wie etwa Duraphat® Zahnpaste.

Duraphat® Fluorid 5mg/g Zahnpaste. CP GABA GmbH
Duraphat® Fluorid 5mg/g Zahnpaste.
Duraphat® Fluorid 5mg/g Zahnpaste.

Die Veränderungen kommen schleichend. Oftmals fühlen sich Senior*innen fit und pflegen ihre Zähne selbst, solange sie können. Mit fortschreitendem Alter fällt ihnen jedoch die Zahnpflege zunehmend schwerer. Alterstypische Erkrankungen wie Demenz führen des Weiteren häufig dazu, dass Betroffene sich nicht mehr daran erinnern können, ob sie die Zähne schon geputzt haben oder nicht. Verwandte wiederum sind oft unsicher, ob und wann sie eingreifen sollten.

Mundtrockenheit erhöht Kariesrisiko

Ältere Menschen leiden zudem sehr häufig unter Mundtrockenheit. Eine Ursache ist, dass die Speichelproduktion mit zunehmendem Alter nachlässt. Darüber hinaus kann Mundtrockenheit eine Nebenwirkung von Medikamenten gegen alterstypische Erkrankungen sein. Nur bei wenigen Betroffenen löst diese Begleiterscheinung Besorgnis aus, Expert*innen warnen jedoch vor den Folgen. Wird zu wenig Speichel produziert, mangelt es dem Zahnschmelz an Schutz. Dies kann schnell zu massiven Schäden im Mundraum führen. Neben Karies kann Mundtrockenheit auch abgebrochene Zähne, Schmerzen und überempfindliche Schleimhäute verursachen, was wiederum die Nahrungsaufnahme beeinträchtigt.

Hochdosiertes Fluorid zur Kariesprophylaxe empfohlen

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Expert*innen empfehlen älteren Menschen daher zur Kariesvorbeugung Duraphat® Zahnpaste mit hochdosiertem Fluorid (5.000 ppm aus Natriumfluorid). Sie verleiht den Zähnen einen zusätzlichen Schutz. Für die tägliche Plaque-Entfernung sowie für die Pflege trockener Mundschleimhaut wird eine Zahnbürste mit weichen Borsten empfohlen.

meridol® med CHX 0,2%, 1-Liter-Flasche für die Praxis (Produkt-Paket enthält: 1-Liter-Flasche, Einmaldosierbecher, Pumpe; die Pumpe ist kein Bestandteil der Zulassung) CP GABA
meridol® med CHX 0,2%, 1-Liter-Flasche für die Praxis (Produkt-Paket enthält: 1-Liter-Flasche, Einmaldosierbecher, Pumpe; die Pumpe ist kein Bestandteil der Zulassung)

Hierfür eignet sich beispielsweise die meridol® Zahnbürste SANFT mit mikrofeinen Borstenenden, die Speisereste und Plaque gründlich von der Oberfläche der Zähne bis hin zum Zahnfleischsaum entfernen. Zusätzlich ist die ergänzende tägliche Anwendung einer Mundspüllösung sinnvoll. Bei Spülungen mit Anti-Plaque-Wirkung – zur Kurzzeitanwendung – hat sich seit Jahren der Wirkstoff Chlorhexidin (CHX) in einer Konzentration von 0,2 Prozent (z.B. meridol® med CHX 0,2% Mundspülung) etabliert. Ab sofort ist die Mundspüllösung in der 1-Liter-Flasche für die Praxis erhältlich.

Alterszahnmedizin sollte nicht erst im hohen Alter ansetzen

Laut Prophylaxe-Expert*innen beginnen die alterstypischen Probleme im Mund zwischen dem 75. und 80. Lebensjahr. Gerade in Pflegeeinrichtungen sei dies gut zu beobachten. Allerdings sollte die Alterszahnmedizin nach Meinung von Dentalhygieniker*innen wesentlich früher ansetzen, nämlich zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr, wenn die Patient*innen noch in der Lage sind, eine zahnärztliche Praxis zu besuchen.

In dieser Lebensphase wird ihnen oft Zahnersatz in Form von Implantaten oder Brücken eingesetzt, der einerseits bis ans Lebensende halten soll, im Alter aber mitunter nur schwer oder auch gar nicht mehr durch die Patient*innen gereinigt werden kann. Dies verursacht dann häufig neue Probleme im Mundraum. Expert*innen empfehlen daher, die eingeschränkte Mobilität im Alter mit zu berücksichtigen, wenn es an die Implantat-Planung geht, und, wenn möglich, auf schwer zu pflegende Konstruktionen zu verzichten. Darüber hinaus sollten Patient*innen über die Problematik der Langzeitpflege bei künstlichem Zahnersatz vom Fachpersonal aufgeklärt werden.

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Quelle:
CP GABA GmbH

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