Schmerzempfindliche Zähne sind für die meisten Patienten ein Alarmsignal und führen oft zu einem Zahnarztbesuch. Zugleich stellen sie eine der am häufigsten auftretenden klinischen Beschwerden dar. Oft kann schon mit wenig Aufwand und geringen Mitteln, die sich leicht in das tägliche Prophylaxekonzept integrieren lassen, eine Verbesserung erzielt werden. ... mehr
Nach eigenen Angaben putzen sich 96 % der Deutschen mindestens 1 × täglich die Zähne, die Zahnzwischenräume reinigt bestenfalls jeder Siebte. Tun wir genug, um unsere Zähne gesund zu erhalten? Tatsächlich ging die Karies bei Jugendlichen in den letzten 30 Jahren drastisch zurück, allerdings nahm die Parodontitis im gleichen Zeitraum zu. Dies zeigt uns: Die Mundhygiene allein kann nicht für eine gesunde Mundhöhle sorgen. Darüber hinaus mussten wir feststellen, dass immer mehr Menschen durch Putze ... mehr
Kinderzahnbehandlungen sind in einem Routinebetrieb mit vielen Schmerzpatienten oft eine unerwartete Herausforderung. Noch viel zu wenige Praxen sind kindgerecht gestaltet. Oft aber genügen Kleinigkeiten, damit wir sie für unseren Nachwuchs so angenehm wie möglich vorbereiten. Kinder spüren sofort, ob sie willkommen sind oder nicht. Eine mehrjährige Erfahrung im Zahnambulatorium der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse Graz wird hier unter Bezugnahme auf erprobte Methoden der Angstreduktion durch ko ... mehr
Ein Wildkräutersalat aus jungen Brennnesseln, Löwenzahn, Giersch, Brunnenkresse und Schnittlauch liefert viel Kalzium, Vitamin C, Folsäure und Magnesium.
Ein Wildkräutersalat aus jungen Brennnesseln, Löwenzahn, Giersch, Brunnenkresse und Schnittlauch liefert viel Kalzium, Vitamin C, Folsäure und Magnesium.
Die Physiologie des menschlichen Körpers basiert auf einem komplexen Wechselspiel verschiedener Faktoren. Die Rolle der Ernährung ist dabei eindeutig definiert. Mit der Aufnahme von Nahrung sollte der Organismus mit Nährstoffen versorgt werden, die eine optimale Funktionsfähigkeit gewährleisten. Ernährungsdefizite zeigen sich beispielsweise in einer veränderten Immunfunktion und damit einer verminderten Widerstandsfähigkeit gegenüber pathogenen Noxen. Am Beispiel der Parodontitis werden im folgen ... mehr
Abb. 1 u. 2: Unterschiede Sex und Gender.
Abb. 1 u. 2: Unterschiede Sex und Gender.
Gender Medicine, Gender Dentistry, Gender Pharmacology und Nutrition sind neue Sichtweisen auf menschliche Krankheitsbilder. Unsere Ernährungsgewohnheiten hängen stark vom Lebensort, vom sozialen Umfeld, aber eben auch vom Geschlecht ab. Unterschiedliche Ess- und Trinkgewohnheiten können zu verschiedenen Krankheitsbildern führen, auch im Zahn- und Mundbereich. Die Einbeziehung dieses Wissens sollte zur Optimierung der zahnärztlichen Tätigkeit führen. ... mehr
In Deutschland sind durchschnittlich 47,4 % der kariösen Milchzähne bei 6- bis 7-Jährigen nicht versorgt [1]. In diesem Beitrag soll das organisatorische und psychologische Management dargestellt werden, um den Behandlungsalltag mit Kindern zu erleichtern und qualitätsorientiert zu handeln. ... mehr
Abb. 1: Freiliegender Zahnhals infolge von Abrasionen, überempfindliche Reaktion auf applizierte Reize.
Abb. 1: Freiliegender Zahnhals infolge von Abrasionen, überempfindliche Reaktion auf applizierte Reize.
Dentinhypersensibilität ist ein häufiges Phänomen unserer Patienten. Internationale und nationale Studien beschreiben, dass durchschnittlich etwa 15–30 % der Bevölkerung davon betroffen sind. Die Kenntnis der gängigen Therapieverfahren ist daher für das gesamte Praxisteam wichtig, um die bisweilen sehr unangenehme Schmerzsymptomatik der Patienten zu lindern. Eine adäquate Therapie bedeutet hier möglicherweise einen deutlichen Zugewinn an Lebensqualität. Der erste Teil dieses Artikels gibt einen ... mehr
Wie viel bewegen wir uns eigentlich noch? In einer Zahnarztpraxis ist man wohl noch relativ beweglich, im Gegensatz zu vielen anderen Berufsgruppen. Während der Zahnarzt zwischen den Behandlungen auf seinem Bürostuhl Platz nimmt und sich bewegte Gedanken zur Wirtschaftlichkeit seiner Praxis macht, bewegen sich seine Mitarbeiterinnen durch die immer größer werdenden Praxisräume. ... mehr
Abb. 1: Mit Erythrosin gefärbte Zähne vor (links) und nach (rechts) LPW mit Glycin (Clinpro 3M Espe) [24].
Abb. 1: Mit Erythrosin gefärbte Zähne vor (links) und nach (rechts) LPW mit Glycin (Clinpro 3M Espe) [24].
Die Entfernung des supra- und subgingivalen Biofilms ist für die langfristige Ergebnissicherung der unterstützenden Parodontitistherapie eine conditio sine qua non. Die aktuelle Gerätegeneration der Pulverstrahler bietet nun in Verbindung mit niedrigabrasivem Pulver eine für Patient und Zahnarzt komfortable Therapieoption, die sicher bei Sondierungstiefen bis zu 5 mm angewendet werden kann. Histologische, mikrobiologische sowie klinische Studien belegen die schonende und effiziente Biofilmentfernung i ... mehr
Die aktuelle In-vitro-Studie von Kivanç et al. [1] befasst sich mit genau dieser Fragestellung: Es wurden die Temperaturerhöhungen verschiedener Aktivierungssysteme mit und ohne Bleaching-Agent gemessen und miteinander verglichen. ... mehr
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