Exakte Diagnosekriterien und eine gültige Lehrmeinung, welche Therapie die richtige ist, gibt es für die Periimplantitis noch nicht. Welches Vorgehen derzeit aber sinnvoll erscheint, arbeitet unsere Autorin im folgenden Beitrag auf Basis aktueller Erkenntnisse heraus. Aus diesen Überlegungen resultiert auch das MAINST-Protokoll (Multiple Anti Infective Non Surgical Therapy), also eine nicht chirurgische antiinfektiöse Therapie der Universitätszahnmedizin Brescia (Italien), das die Autorin anhand von ... mehr
Eine wichtige Rolle bei der Therapie entzündlicher Prozesse im Mund spielt die häusliche Zahn- und Mundpflege. Wird sie nicht richtig durchgeführt oder gar vernachlässigt, steht der Erfolg der zahnärztlichen Behandlung infrage. Dieser Gefahr wirken die professionelle Beratung und die Auswahl/Empfehlung der an den individuellen Bedürfnissen orientierten Mundhygieneartikel entgegen. ... mehr
Die Behandlung von Patienten mit schweren Formen der Parodontitis stellt eine therapeutische Herausforderung dar. Gerade die Entscheidung für oder gegen die parodontale Erhaltungstherapie bzw. die Zahnentfernung und den Zahnersatz sind schwerwiegende Entscheidungen, die langfristige Konsequenzen haben und daher auf der Basis wissenschaftlich begründeter und klinisch nachvollziehbarer Konzepte getroffen werden sollten. Eine erfolgreiche Therapie erfordert eine vorausschauende Einschätzung des Schweregra ... mehr
03.04.2017
Parodontologie
Ergebnisse des 11. Europäischen Workshops für Parodontologie
Auf dem 11. Europäischen Workshop für Parodontologie – organisiert von der European Federation of Periodontology (EFP) im Herbst/Winter 2014 – werteten Expertenteams die aktuelle Studienlage unter der Fragestellung einer effektiven Prävention parodontaler und periimplantärer Erkrankungen aus. Ihre Erkenntnisse wurden in vier Konsensusberichten veröffentlicht – und in neun Leitfäden Zahnärzten, Patienten und dem Prophylaxeteam an die Hand gegeben (www.prevention.efp.org)*. Der folgende Beitrag ... mehr
Im folgenden Beitrag diskutieren unsere Autoren Dr. Julia Bühler und Prof. Dr. Clemens Walter unter Berücksichtigung des Grundsatzes „primum nihil nocere“ einige Möglichkeiten zur Instrumentierung im Rahmen der mechanischen Parodontitistherapie – mit besonderem Blick auf die Unterstützende Parodontitistherapie (kurz UPT).
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Wie sollte der Behandlungspfad einer systematischen Parodontitistherapie aussehen? Und wie kommen wir dahin? Dr. Wolfgang Eßer erläutert im Folgenden die notwendigen Schritte zur Umsetzung einer zeitgemäßen Parodontitistherapie aus seiner Perspektive als Vorstandsvorsitzender der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV).
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Die Professoren Dr. Peter Hahner und Dr. Georg Gaßmann geben hier einen Überblick über den aktuellen Stand der Parodontitistherapie. Ziel ist es, anhand der Darstellung biologischer Grundlagen und der Ergebnisse klinischer Interventionsstudien einzelne Aspekte zur zeitlichen Planung diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen im Gesamtkonzept zu erörtern und Anregungen für die klinische Umsetzung zu geben.
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Nach dem großen Erfolg der beiden ersten der sogenannten „PEKBOOK“-Reihe zu Kariologie und Endodontologie ist nun auch der dritte und vorläufig letzte Teil mit dem Thema „Parodontologie – ein klinischer Leitfaden für die Zahnerhaltung“ der Editoren Clemens Walter und Roland Weiger erschienen. Wie bereits seine beiden Vorgänger ist auch dieses Werk nicht als Ersatz für ein Lehrbuch gedacht, sondern soll dem Anwender eher als hilfreicher und anschaulicher praxisorientierter Leitfaden bei der ... mehr
Abb. 1: Prozessschema des Parodontitisbehandlungskonzepts.
Abb. 1: Prozessschema des Parodontitisbehandlungskonzepts.
Dauerhafte Therapieerfolge sind bei chronischer Parodontitis nur zu erreichen, wenn es gelingt, diese Patienten in ein nachhaltiges Behandlungskonzept zu integrieren und Behandlungsverläufe über Jahre gewissenhaft zu überwachen. Hierfür muss das gesamte Praxisteam effektiv zusammenarbeiten, und zwar vom ersten Kontakt mit dem Patienten angefangen über das Recall und die zahnärztliche Supervision. Den Löwenanteil der Behandlung – zeitlich gesehen – wird die Dentalhygienikerin (DH) übernehmen, d ... mehr
Die Medikamenten-assoziierte Kiefernekrose stellt Patienten und Behandler vor große Herausforderungen. Die klinische Bandbreite reicht von kleinen Arealen freiliegenden Knochens, die den Patienten wenig belasten, bis hin zu großen, teils mutilierenden Kieferdefekten, die die Kau- und Sprechfunktion stark beeinträchtigen. Nicht selten wird die Lebensqualität der Betroffenen durch die Kiefererkrankung weitaus stärker gemindert als durch das ursprüngliche Leiden, das der auslösenden Medikation zugrund ... mehr
Erfahren Sie im kostenlosen Live-Webinar „TrioClear – Aligner online & unlimited“ von Permadental am 14.09.2022 von 14:00–15:00 Uhr alles über die neuen und innovativen Möglichkeiten aus der Welt der Aligner.