Die Kinnplastik in der Therapie der obstruktiven Schlafapnoe
Die Kinnplastik zur Straffung der Mundbodenmuskulatur kann bei der chirurgischen Therapie der obstruktiven Schlafapnoe entweder zusätzlich zur Vorverlagerung von Ober- und Unterkiefer erfolgen oder als separater Eingriff. Die funktionellen und ästhetischen Effekte zweier bekannter Methoden, der Schubladenosteotomie und der Kinnrandverschiebung, werden in diesem Zusammenhang diskutiert. Als neue Methode wird eine Kombination aus beiden, die Schubladen-Flügeltechnik (chin drawer-wing osteotomy, new genioplasty technique), vorgestellt. Sie vereint die Vorteile beider Methoden bei gleichzeitiger Minimierung eventueller ästhetischer Nachteile