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Smart Dentistry im Fokus einer unvergesslichen Fortbildungsreise

World Dental Forum 2019

Faszination auf allen Ebenen erlebten die über 700 Teilnehmer des 5. Word Dental Forum der Modern Dental Group am 14. und 15. Oktober 2019 im chinesischen Shenzhen. Neben dem spannenden Blick auf die Zukunft der Zahnmedizin bot die Modern Dental Group gemeinsam mit PERMADENTAL nicht nur ein Fortbildungs-Event der Spitzenklasse, sondern begeisterte auch mit einem unvergesslichen Rahmenprogramm und Highlights in Hong Kong, Shenzhen und Macau.

Placeholder – News shutterstock

Alle zwei Jahre lädt die Modern Dental Group zusammen mit marktführenden Partnern aus aller Welt zum World Dental Forum (WDF) ein, das in diesem Jahr in der chinesischen Metropole Shenzhen stattfand. Unter den rund 700 internationalen Teilnehmern waren auch 35 Zahnärztinnen und Zahnärzte aus Deutschland, die in Begleitung des PERMADENTAL-Teams an diesem Welt-Kongress teilnahmen. Sie erlebten eine sechstägige Fortbildungsreise, von deren überwältigenden fachlichen und kulturellen Eindrücken sie noch sehr lange erzählen werden – ebenso wie von dem exklusiv geprägten Verwöhn- und Erlebnisprogramm vom 13. bis 18. Oktober.

Einblick in die Zukunft der digitalen und ästhetischen Zahnmedizin

Die beeindruckende Zahl renommierter Referenten aus China, den USA, Kanada, Australien und Europa unterstrich die herausragende Qualität und internationale Vorbereitung dieses Ausnahme-Kongresses. Im Mittelpunkt des hochkarätig besetzten zweitägigen Vortragsprogramms im Hotel Futian Shangri-La in Shenzhen standen vor allem Themen rund um digitale und ästhetische Aspekte in der Implantologie, Prothetik und Kieferorthopädie.

Prof. Dr. Jan-Frederik Güth (links) zusammen mit Klaus Spitznagel, Geschäftsführer Permadental. Permadental
Prof. Dr. Jan-Frederik Güth (links) zusammen mit Klaus Spitznagel, Geschäftsführer Permadental.

Das WDF-Vortragsprogramm eröffnete Prof. Dr. Jan-Frederik Güth (LMU München) zur Realisierung biomimetischer Konzepte mithilfe digitaler Technologien. Aktuell sieht er zwei große Trends: einerseits die Bestrebung zu einer minimal-invasiven „close-to-nature“- Zahnmedizin und andererseits die „digitale Revolution“. Für Prof. Güth sind Präzision und Reproduzierbarkeit digitaler Hilfsmittel notwendig, um überhaupt erst biomimetisch arbeiten zu können. Seine Empfehlung: „Je komplexer ein Fall ist, desto eher digital arbeiten!“ Zahnärzten, die Intraoralscanner in der Praxis implementieren wollen, rät er außerdem, langsam zu starten. Beginnend mit Einzelzahnrestaurationen könne man sich dann in der Komplexität immer weiter steigern. Darüber hinaus stellte der Referent aus Deutschland auch das sogenannte Münchner Implantat-Konzept vor.

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Ästhetische Anforderungen

Dr. Yvonne King (Australien) fokussierte sich auf das Thema Ästhetik. Anhand beeindruckender Vorher-Nachher-Bilder visualisierte sie, wie sie ihren Patienten mithilfe der minimalinvasiven Aligner-Therapie zum „beauty smile“ verhilft. Dr. Hsuan Chen (Kanada) befasste sich auf besonders spannende Art mit den Unterschieden gängiger CAD/CAM-Materialien in Farbe und Transluzenz. Er stellte eine Möglichkeit der Kategorisierung vor, die dem Behandler bei der Auswahl des richtigen Materials nach ästhetischen Gesichtspunkten helfen kann.

Funktionsdiagnostik und Kieferorthopädie

Dr. Baldwin W. Marchack (USA) beleuchtete in seinem Vortrag die Okklusion in der Implantologie. Er erläuterte, wann es aufgrund von Implantaten zu einer Überlastung des Kieferknochens kommt, wie das ideale Okklusionsschema für Implantate aussieht und wie sich herausnehmbarer und festsitzender Zahnersatz in puncto Okklusion unterscheidet.

Dr. Alex Fibishenko (Australien) stellte seinen Ansatz der „All-on- 4“-Versorgung vor, die dem Patienten eine sofortige Rehabilitation mit geringem postoperativen Trauma ermöglicht. Zwar sei All-on-4 nicht für jeden Patienten geeignet, so Fibishenko, aber bei passender Indikation sehr erfolgsversprechend in Sachen Ästhetik, Biostabilität und Hygiene. Ausschlaggebend für ein optimales funktionales und ästhetisches Ergebnis seien dabei die richtigen Positionen und Winkel der Implantate, ausreichendes Knochenangebot und ein gutes Weichgewebsmanagement.

Kieferorthopäde Dr. Tian-Min Xu (China) referierte zur Thematik engstehender Zähne. Er erläuterte, wie er mithilfe dem „XBT buccal tube“ – einem klebbaren Bukkalröhrchen – Eckzähne unter Beachtung der mechanischen und physiologischen Kräfte an die richtige Position bewegt, ohne ungewollte Bewegungen der Nachbarzähne auszulösen.

Digitale Implantologie und Prothetik

Dr. Nadim Z. Baba (USA) sprach über die Vorteile digital gefertigter Totalprothesen. Er zeigte einerseits die aktuellen Probleme im Bereich der konventionellen Herstellung und andererseits die Chancen des digitalen Workflows für Zahnarzt und Zahntechniker auf.

Auch Dr. Sonia S. Leziy und Dr. Brahm A. Miller (beide Kanada) untermauerten, dass beide Parteien – Praxis und Dentallabor – von der Digitalisierung profitieren: Sie sprachen über ihre Erfahrungen mit der Einführung digitaler Prozesse in Diagnostik, implantologischer Planung und Behandlung.

Der junge Implantologe Dr. Gary Finelle (Frankreich) zeigte sich ebenfalls sicher, dass die Digitalisierung mehr Vereinfachung bringt und das Behandlungserlebnis für die Patienten verbessert. Er stellte mehrere digitale Workflows zu verschiedenen Indikationen vor und erklärte, wie sein Team mithilfe der SMART Guide-Technologie Implantatversorgungen plant und umsetzt.

Zusätzliche Podiumsdiskussionen

Über die spannenden Vorträge hinaus beantworteten die Referenten in verschiedenen Podiumsdiskussionen zusätzlich auch Fragen aus dem Publikum. Dabei kristallisierte sich kontinent- und länderübergreifend ein Expertenrat besonders heraus: Zahnärztinnen und Zahnärzte sollten ihre Patienten mit zahnärztlichem Fachwissen leiten, sie bei komplexen Behandlungsplänen umfangreich beraten und auch Prioritäten setzen zu medizinisch unbedingt notwendigen, für später zu planenden und zu den unter ästhetischen Aspekten sinnvollen Behandlungen.

Exklusive Reise-Erlebnisse der Premium Kategorie

Als Gastgeber aus Deutschland und Kenner der örtlichen Highlights brillierte PERMADENTAL-Geschäftsführer Klaus Spitznagel. Er las seinen Teilnehmern nicht nur viele Wünsche von den Augen ab und schuf eine geradezu familiäre Wohfühl-Atmosphäre, sondern schaffte durch die Dichte beeindruckender Erlebnisse auch eine Faszination, die lang anhaltende Spuren im Gedächtnis der Teilnehmer hinterlassen. Ob das spannende Pferderennen vor der atemberaubenden Kulisse Hong Kongs, ein Ausflug mit der James- Bond-Dschunke oder der Blick auf die gigantische Skyline von Macao – jedes von Klaus Spitznagel vorbereitete Event trug seinen persönlichen Stempel!

Ausblick auf 2021

Ein Blick in den Vortragssaal beim World Dental Forum 2019. Permadental
Ein Blick in den Vortragssaal beim World Dental Forum 2019.

Mit seinen ausgesucht exklusiven Geheimtipps bereitet Klaus Spitznagel schon jetzt die Fortbildungsreise zum World Dental Forum 2021 vor und sagt: „Mir ist es ein ganz persönliches Bedürfnis, auch zum 6. WDF im nächsten Jahr den Premium-Charakter unseres Reise- Events nochmals zu steigern.“ Kein Wunder, dass viele Teilnehmer bereits zum wiederholten Mal dabei waren und sehnlichst auf neue Termine und Details warten. Beides werde in Kürze kommuniziert, so Klaus Spitznagel. 

Weitere Informationen:

Permadental GmbH
Marie-Curie-Straße 1
46446 Emmerich
Tel. 02822 /10065
www.permadental.de

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