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Tipps rund um das Implantat

durimplant wird vom Patienten einfach auf die Prothese regio Implantat/TV aufgetragen. (Bild: Godizart)
durimplant wird vom Patienten einfach auf die Prothese regio Implantat/TV aufgetragen. (Bild: Godizart)

Immer mehr Menschen wünschen sich eine festsitzende und haltbare Implantatversorgung. Um aber wirklich den langfristigen Halt einer solch hochwertigen Arbeit zu gewährleisten, muss man den Patienten schon im Vorfeld motivieren und mit „ins Boot“ holen.

Nach einem umfassenden persönlichen Erstkontakt mit der ausführlichen Anamneseerhebung nimmt der Zahnarzt zur Erstdiagnostik zeitnah den notwenigen PSI-Code auf. Ein Plaque- und Blutungsindex gibt eine Übersicht über den Ist-Zustand (Was klappt wirklich gut – was kann verbessert werden?) und dient als Basis für spätere Vergleiche.

Um einen langfristigen Erfolg zu erreichen, muss die Mitarbeit der Patienten nach Abklärung von Wissens-, Motivations- und Fertigkeitsdefiziten gewährleistet sein. Erst dann ist es sinnvoll, mit der Implantation zu beginnen. Natürlich treten Schleimhautirritationen gelegentlich in der Einheilphase auf. Wo kann der Patient dann welche Faktoren optimieren und welche Hilfsmittel und Produkte benötigt er dazu? Braucht er beispielsweise eine ausreichende Gingivapflege mit weichen Einbüschelbürstchen, mit speziell kunststoffummantelten Interdentalbürstchen und Implantat-Flossfäden? Um Entzündungen rasch zum Abklingen zu bringen, ist die unterstützende Anwendung von durimplant Implantat-Pflege-Gel sehr effektiv. Das Produkt kann während der Prophylaxe-Vorbehandlungen regelmäßig angewendet werden. Es ist ebenso gut in der Alterszahnmedizin einsetzbar; das Pflegepersonal dieser Einrichtungen sollte entsprechend in der Anwendung von durimplant geschult werden. Dessen Inhaltsstoffe (u.a. Chlorhexidin-Digluconat, Chlorhexidin-Diacetat und Thymol) unterstützen die Wundheilung und Geweberegeneration bei leichten Entzündungen, Schleimhautirritationen und selbst bei Druckstellen. In der Praxis kann durimplant mit einem Pinsel oder mit einem zierlichen Heidemann-Spatel rund ums Implantat aufgetragen werden. Die Deckprothese wird anschließend ohne auszuspülen direkt eingesetzt. Die Pflege der Suprakonstruktion wird zuvor mit den Patienten in der Praxis geübt.

  • Abb. 1: Die Patientin wird über Risiken aufgeklärt und für die notwendige Mitarbeit motiviert. (Bild: Godizart)
  • Abb. 2: Die 47-jährige Patientin hat ein parodontal vorgeschädigtes Gebiss. Sie kommt drei Monate nach der Implantatversorgung zur ersten Prophylaxesitzung. (Bild: Godizart)
  • Abb. 1: Die Patientin wird über Risiken aufgeklärt und für die notwendige Mitarbeit motiviert. (Bild: Godizart)
  • Abb. 2: Die 47-jährige Patientin hat ein parodontal vorgeschädigtes Gebiss. Sie kommt drei Monate nach der Implantatversorgung zur ersten Prophylaxesitzung. (Bild: Godizart)

  • Abb. 3: Bei der Patientin wurden mittels Pfeilervermehrung die vier Implantate 12, 13, 24 und 25 sowie die Zähne 15, 14, 11, 21, 25 und 26 durch Teleskope mit einer semi-gaumenfreien herausnehmbaren Brückenkonstruktion versorgt. (Bild: Godizart)
  • Abb. 4: Tray mit Tube und Hilfsmitteln.
  • Abb. 3: Bei der Patientin wurden mittels Pfeilervermehrung die vier Implantate 12, 13, 24 und 25 sowie die Zähne 15, 14, 11, 21, 25 und 26 durch Teleskope mit einer semi-gaumenfreien herausnehmbaren Brückenkonstruktion versorgt. (Bild: Godizart)
  • Abb. 4: Tray mit Tube und Hilfsmitteln.

Anwendungsdauer

Bei Neuimplantation hat sich der Einsatz des Gels über 8–12 Wochen gut bewährt. Täglich morgens und abends nach der Zahnpflege wird es mit der Special Care Zahnbürste oder einem weichen, abgerundeten Einbüschelbürstchen rund um das Implantat aufgetragen. Da keine abrasiven Stoffe enthalten sind, kann das Gel hier ohne Bedenken sanft einmassiert werden. So wirken die Inhaltstoffe besonders auch über Nacht ohne den Einfluss von Nahrungsmitteln ein. Salbei und Pfefferminz sorgen für den angenehmen Geschmack und Geruch und geben durimplant neben der Wirksamkeit auch eine gute Akzeptanz.

Nutzen Sie den Service-Gedanken in Form eines Prophylaxe-Shops

Selbstverständlich bekommt der Patient Produkte wie CHX-Spülungen, Zahnbürsten und auch durimplant in der Apotheke. Mein persönlicher Tipp: Ein professioneller Prophylaxe-Shop, den möglicherweise auch eine Mitarbeiterin eigenständig führt, fördert hervorragend die Patientenbindung. Oft hat sich gezeigt, dass so auch interessierte Neupatienten in die Praxis kommen. Natürlich sind bei der Gründung des Prophylaxe-Shops wichtige Dinge zu beachten, u.a. eine separate Kasse, ein eigenes Kassenbuch und eine eigene Bestellnummer. Besprechen Sie diese wichtige Entscheidung vorab bitte immer mit Ihrem Steuerberater.

Nach einer Implantation kann man dem Patienten ein kleines (kostenloses) Startpäckchen mitgeben. In dem findet er:

  • 1 Tube durimplant,
  • 1 Special Care Zahnbürste,
  • 1 softe Einbüschelbürste und
  • 1 Set kunststoffummantelter Interdentalbürstchen

Die Patienten werden es schätzen und Sie gerne weiterempfehlen.

Näheres zum Autor des Fachbeitrages: Brigitte Godizart

Bilder soweit nicht anders deklariert: Brigitte Godizart