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Mit Mundhygiene-Aufklärung wichtiges Gesundheitswissen erweitern

Die effektive Reinigung der Zähne und Interdentalräume sichert und fördert die Mundgesundheit. Wird sie vernachlässigt, kann auch die Allgemeingesundheit empfindlich betroffen sein. Dass diese Zusammenhänge bei Verbrauchern kaum bekannt sind, zeigen die Ergebnisse zweier neuer Studien. Sie verdeutlichen zudem die Notwendigkeit gezielter und engagierter Aufklärung, die das Bewusstsein für Mundhygiene fördert und auch geeignete Hilfsmittel dafür empfiehlt. Mit einer prominent besetzten Aufklärungskampagne sind erste wichtige Schritte bereits gemacht. Nun wird dieser vielversprechende Weg fortgesetzt.

Jürgen Vogel bleibt Markenbotschafter von TePe.
Jürgen Vogel bleibt Markenbotschafter von TePe.
Jürgen Vogel bleibt Markenbotschafter von TePe.

Die Gesundheit der Zähne wirkt sich in besonderer Weise auf die Allgemeingesundheit aus. Die komplexen Zusammenhänge und die damit verbundenen Risiken kennen 80 Prozent der deutschen Bevölkerung nicht oder nur unzureichend [1]. Hinzu kommt, dass verbreitet Unwissenheit herrscht über effiziente Prophylaxemöglichkeiten, die das Wohlbefinden und die Gesundheit des ganzen Körpers sichern, fördern und langfristig erhalten helfen. Das zeigen die Ergebnisse zweier aktueller Studien, die das renommierte Londoner Institut für Meinungsforschung und Marktanalysen YouGov im Auftrag von TePe durchgeführt hat [2].

Frau und Mann auf und zwischen den Zahn gefühlt

In einer ersten Studie wurde das Putzverhalten von Frau und Mann untersucht. Außerdem wurde erfragt, ob, welche und wie häufig Mundhygiene-Hilfsmittel genutzt werden. Zunächst konnte festgestellt werden, dass die Zahnreinigung geschlechterübergreifend zu einem elementaren Bestandteil des Alltags gehört. Nur vier Prozent aller Befragten würden darauf über einen längeren Zeitraum verzichten. Weitaus mehr Teilnehmer – nämlich 26 Prozent – können sich hingegen vorstellen, ohne Dusche auszukommen. Diesem Resultat steht die beunruhigende Tatsache gegenüber, dass sich jeder 4. Mann nur einmal am Tag die Zähne putzt.

Übersicht über die Mundhygiene von Frauen und Männern.
Übersicht über die Mundhygiene von Frauen und Männern.

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Zahnpflege wichtig bei der Partnerwahl

Eine sorgsame Zahnhygiene spielt sowohl bei der Partnerwahl als auch in der Partnerschaft eine bedeutende Rolle. So können sich 97 Prozent aller befragten Frauen kein Date mit einer Person vorstellen, die ungepflegte Zähne hat. Mit 93 Prozent sind Männer dahingehend nur unwesentlich toleranter. Entschieden ablehnend gegenüber potentiellen Lebensgefährten, die Zahnhygiene jedoch augenscheinlich vernachlässigen, treten mehr als die Hälfte aller Frauen und ein Drittel aller befragten Männer auf. Diese Tendenz spiegelt sich auch in Partnerschaften wider. So geben 53 Prozent der Frauen und 40 Prozent der Männer an, dass mangelnde Zahnpflege des Partners die Beziehung belastet. Mit dieser Aussage gehört regelmäßige und gewissenhafte Zahnpflege nicht mehr nur zu den rein individuellen Hygienebedürfnissen. Sie besitzt für jeden Zweiten auch eine wichtige partnerschaftliche Komponente.

Zahnbürsten allein reichen für effektive Zahnpflege nicht aus

Als geeignete Zahnpflegeprodukte gelten dabei keinesfalls nur Zahnbürsten. Und eine gründliche Zahnpflege lässt sich mitnichten einzig auf die leicht erreichbaren Flächen der Zähne reduzieren. Besonderes Augenmerk sollte dabei auch auf die Zahnzwischenräume gerichtet werden, die viel zu häufig vernachlässigt werden. Und hier entscheidet sich meistens, wie es um die Mund- und somit um die Allgemeingesundheit bestellt ist.

Für die effektive Reinigung der Interdentalräume werden unterschiedliche Hilfsmittel genutzt. Bei beiden Geschlechtern am beliebtesten ist Zahnseide, wobei mit 49 gegenüber 33 Prozent deutlich mehr Frauen als Männer „fädeln“. An zweiter Stelle folgen Interdentalbürsten, die von 25 Prozent aller befragten Nutzer von Interdentalprodukten zum Einsatz gebracht werden. Dental Sticks und Zahnhölzer sind bei knapp jedem fünften Befragten in Benutzung.

Es fehlt an Information, Routine und Disziplin

Relativ deutlich unterscheidet sich hingegen die tägliche Putzdisziplin. 39 Prozent der Frauen gaben an, Zahnzwischenraumpflege ein- bis zweimal täglich oder häufiger zu betreiben. Dies trifft nur auf 29 Prozent aller Männer zu. Hinzu kommt, dass die Interdentalreinigung bei 16 Prozent aller Frauen und Männer nur einmal im Monat oder seltener vorgenommen wird. Als Gründe für den Verzicht wurden Vergessen, umständliche und ungewohnte Handhabung sowie mangelnde Motivation angegeben. Ein Aspekt sticht jedoch besonders hervor. Ralf Seltmann, Manager Clinical Affairs bei TePe: „Ein Viertel aller Befragten teilt die Überzeugung, dass die Zahngesundheit auch ohne tägliche Interdentalpflege gewährleistet sei. Dieses Informationsdefizit verdeutlicht einmal mehr, wie notwendig Mundhygiene-Aufklärung – insbesondere zum Zusammenhang von Zahn- und Allgemeingesundheit – noch immer ist. Besonders, da laut Fünfter Deutscher Mundgesundheitsstudie jeder Zweite jüngere Erwachsene hierzulande von einer moderaten bis schweren Parodontitis betroffen ist.“

Ralf Seltmann.
Ralf Seltmann.

Die Studie widmete sich auch explizit den Kenntnissen der Verbraucher. Das Ziel war es festzustellen, ob Menschen glauben, dass Zusammenhänge zwischen unzureichender Zahnpflege und bestimmten Krankheiten bestehen. In über 2000 Online-Befragungen, die sich unabhängig von Alter und Beruf sowohl an Frauen als auch an Männer richteten, wurden Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Lungenerkrankungen, Entzündungen, Haarausfall, Übergewicht, Kopfschmerzen, Muskelverspannungen und Frühgeburten thematisiert. Tatsächlich in Verbindung mit Parodontitis stehen nach aktuellem Kenntnisstand allerdings nur Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Entzündungen und vermutlich auch Frühgeburten. Die Resultate der Befragung deuten auf ein wenig ausgeprägtes Wissen über die Zusammenhänge zwischen Mund- und Allgemeingesundheit hin.

Mundhygiene-Aufklärung soll erweitert werden

72 Prozent der Befragten führten Entzündungen auf mangelnde Mundhygiene zurück, jedem Dritten war ein Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen bekannt. Beunruhigend unbekannt waren Verbindungen zu Diabetes. Lediglich 13 Prozent konnten hier Zusammenhänge zu unzureichender Zahnhygiene herstellen, über die Hälfte der Studienteilnehmer zeigten sich überzeugt, dass keinerlei Verbindungen bestehen. Dass auch ein Zusammenhang zwischen Frühgeburten und Parodontitis diskutiert wird, war nur 7 Prozent der Befragten bewusst, 57 Prozent verneinten diese Frage. Durchschnittlich 41 Prozent gaben an, nicht zu wissen, ob eine Verbindung zu den mit Zahnpflegedefiziten assoziierten Erkrankungen gezogen werden kann. Indes wurden vielfach Zusammenhänge zu Erkrankungen vermutet, wo keine bestehen: „Die Ergebnisse der Studie sind für uns ein deutliches Signal, dass hier besonderer Aufklärungsbedarf besteht: Informieren, welche gesundheitlichen Gefahren bei mangelnder Mundhygiene drohen, wie und womit diese minimiert werden können. Einen wichtigen und erfolgreichen Schritt in diese Richtung haben wir mit unserer Aufklärungskampagne ‚Mut zur Lücke – gut zur Lücke’ getan. Darauf wollen wir aufbauen“, so Melanie Walter, Leitung Marketing bei TePe.

Interdentale Aufklärungskampagne mit Jürgen Vogel wird fortgesetzt

Im Fokus der großangelegten Kampagne „Mut zur Lücke – gut zur Lücke“, die erstmals auf der 37. Internationalen Dental-Schau IDS im letzten Jahr vorgestellt wurde, steht die Zahnzwischenraumpflege. Gemeinsam mit dem beliebten Schauspieler Jürgen Vogel ist es das Ziel, das mundgesundheitliche Bewusstsein zu schärfen und die Zahngesundheit zu verbessern. Dazu sollen auch Unentschlossene von der Interdentalpflege überzeugt und Nichtverwender für dieses wichtige Thema sensibilisiert werden. „Das rege Interesse, die überaus positiven Reaktionen und die guten Erfahrungen aus dem letzten Jahr zeigen: Die Kampagne ist ein voller Erfolg. Jürgen Vogel ist ein idealer Markenbotschafter und ein authentisches Vorbild. Wir freuen uns sehr, dass er uns weiterhin als Gesicht der Kampagne unterstützen möchte“, erklärt Melanie Walter.

Quelle: Tepe

Quellenverzeichnis

[1] YouGov Deutschland GmbH, Online-Umfrage, 22.–24.08.2017, n=2056. Ergebnisse sind gewichtet und repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
[1] obs/TePe D-A-CH GmbH.

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